Maria Montejo ist freiberufliche Cellistin und engagierte Musikpädagogin. Mit ihrem einfühlsamen Spiel und ihrer Liebe zur Musik berührt sie das Publikum und inspiriert ihre Schüler:innen gleichermaßen.
Als leidenschaftliche Lehrerin vermittelt sie nicht nur technische Präzision, sondern auch die Freude und Tiefe des Musizierens.
In ihrem Spiel verbindet sie ihre Liebe zur Romantik und Spätromantik mit einer tiefen Verbundenheit zur lateinamerikanischen Musik.
Sie versteht es, ihr Publikum emotional zu erreichen – mit Ausdruckskraft, Wärme und technischer Souveränität.

Musikalische Laufbahn

Maria Montejo erhielt ihren ersten Cellounterricht in ihrer Heimat Mexiko bei Nadezhda Golubeva und später privaten Unterricht bei Álvaro Bitrán. In Russland lernte sie bei Alexandr Yurevich Kulibabin und Vadim Messerman.

In Deutschland setzte sie ihre Ausbildung bei Daniela Müller-Setzer, Cornelius Schmaderer und Johannes Weber fort. Bei letzterem absolvierte sie ihr künstlerisch-pädagogisches Studium an der Musikakademie Kassel. Ergänzend studierte sie mehrere Jahre Viola da Gamba bei Imke David an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. In dieser Zeit erhielt sie weitere Impulse von Mieneke van der Velden und Paolo Pandolfo.

Ihre internationale Ausbildung spiegelt sich in ihrer Spielweise wider: stilistisch facettenreich, tiefgründig und stets auf der Suche nach einem authentischen Ausdruck.

Heute lebt und arbeitet sie in Kassel, wo sie als freiberufliche Cellistin konzertiert und unterrichtet.

Fotos: Artem Brück